Rechtsprechung
   BFH, 16.12.1987 - V B 74/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,17733
BFH, 16.12.1987 - V B 74/87 (https://dejure.org/1987,17733)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1987 - V B 74/87 (https://dejure.org/1987,17733)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1987 - V B 74/87 (https://dejure.org/1987,17733)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,17733) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 24.04.1986 - V R 138/78

    Vorsteuerabzug, wenn in der Rechnung die Angaben über die Menge und

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Danach liege eine Rechnung auch vor, wenn in einer Abrechnung nicht sämtliche Merkmale des § 14 Abs. 1 UStG 1980 enthalten seien (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 1979 V R 112/74, BFHE 128, 115, BStBl II 1979, 657, und vom 24. April 1986 V R 138/78, BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581; Beschluß des FG München in EFG 1985, 314; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 6. März 1985 1 K 202/84, EFG 1985, 579; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf vom 27. Mai 1983 XIII 221/83 A -U-, EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster vom 13. Juni 1984 V 7113/83 U, EFG 1985, 203).

    Der BFH habe aber zu dieser Problematik inzwischen in seinem Urteil in BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581 ausführlich Stellung genommen und sei zu dem Ergebnis gekommen, daß für die Inanspruchnahme des Vorsteuerabzuges gemäß § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967/73 die in § 14 Abs. 1 Nr. 3 UStG 1967/73 aufgeführten Angaben keine zwingenden Voraussetzungen darstellten.

    Mit den später ergangenen Urteilen in BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581 und vom 12. Juni 1986 V R 75/78 (BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 721) hat der Senat zwar - für Warenvorbezüge im Einzelhandel - in Beziehung auf § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967/73 entschieden, das Abrechnungspapier, auf das das Vorsteuerabzugsbegehren gestützt werde, müsse Angaben tatsächlicher Art enthalten, welche die Identifizierung der Leistung ermöglichen, über die abgerechnet worden sei.

  • FG Düsseldorf, 29.02.1984 - XV 356/83
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Denn nach der wirtschaftlichen Betrachtungsweise gemäß § 41 AO 1977, die im Umsatzsteuerrecht besondere Bedeutung habe, sei darauf abzustellen, ob trotz der eventuellen Umwirksamkeit des Kausalgeschäfts die Beteiligten das wirtschaftliche Ergebnis gleichwohl hätten eintreten und bestehen lassen (vgl. Urteil des BFH vom 2. April 1982 VI R 34/79, BFHE 135, 501, BStBl II 1982, 502; Beschluß des FG Düsseldorf vom 29. Februar 1984 XV 356/83 A -U-, EFG 1984, 469; Beschluß des FG München vom 17. April 1984 III 397/83 Aus U, EFG 1985, 314).

    Während der XIII. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 146 und das FG Münster mit Urteil in EFG 1985, 203 die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung stützten, vertrete der XV. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 469 und das FG Rheinland-Pfalz mit Urteil in EFG 1985, 579 die in der Vorentscheidung geäußerte Meinung.

    Er macht geltend, dem FA sei zwar darin zuzustimmen, daß die finanzgerichtliche Rechtsprechung bisher zum Problemkreis des Vorsteuerabzugs bei derartig gelagerten Sachverhalten unterschiedliche Auffassungen vertreten habe (u. a.: Urteil des FG Rheinland-Pfalz in EFG 1985, 579; Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 469; Urteil des FG Hamburg vom 25. Juli 1986 II 160/86, EFG 1987, 150; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster in EFG 1985, 203).

  • FG Münster, 13.06.1984 - V 7113/83
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Danach liege eine Rechnung auch vor, wenn in einer Abrechnung nicht sämtliche Merkmale des § 14 Abs. 1 UStG 1980 enthalten seien (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 1979 V R 112/74, BFHE 128, 115, BStBl II 1979, 657, und vom 24. April 1986 V R 138/78, BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581; Beschluß des FG München in EFG 1985, 314; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 6. März 1985 1 K 202/84, EFG 1985, 579; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf vom 27. Mai 1983 XIII 221/83 A -U-, EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster vom 13. Juni 1984 V 7113/83 U, EFG 1985, 203).

    Während der XIII. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 146 und das FG Münster mit Urteil in EFG 1985, 203 die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung stützten, vertrete der XV. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 469 und das FG Rheinland-Pfalz mit Urteil in EFG 1985, 579 die in der Vorentscheidung geäußerte Meinung.

    Er macht geltend, dem FA sei zwar darin zuzustimmen, daß die finanzgerichtliche Rechtsprechung bisher zum Problemkreis des Vorsteuerabzugs bei derartig gelagerten Sachverhalten unterschiedliche Auffassungen vertreten habe (u. a.: Urteil des FG Rheinland-Pfalz in EFG 1985, 579; Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 469; Urteil des FG Hamburg vom 25. Juli 1986 II 160/86, EFG 1987, 150; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster in EFG 1985, 203).

  • FG Rheinland-Pfalz, 06.03.1985 - 1 K 202/84
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Danach liege eine Rechnung auch vor, wenn in einer Abrechnung nicht sämtliche Merkmale des § 14 Abs. 1 UStG 1980 enthalten seien (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 1979 V R 112/74, BFHE 128, 115, BStBl II 1979, 657, und vom 24. April 1986 V R 138/78, BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581; Beschluß des FG München in EFG 1985, 314; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 6. März 1985 1 K 202/84, EFG 1985, 579; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf vom 27. Mai 1983 XIII 221/83 A -U-, EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster vom 13. Juni 1984 V 7113/83 U, EFG 1985, 203).

    Während der XIII. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 146 und das FG Münster mit Urteil in EFG 1985, 203 die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung stützten, vertrete der XV. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 469 und das FG Rheinland-Pfalz mit Urteil in EFG 1985, 579 die in der Vorentscheidung geäußerte Meinung.

    Er macht geltend, dem FA sei zwar darin zuzustimmen, daß die finanzgerichtliche Rechtsprechung bisher zum Problemkreis des Vorsteuerabzugs bei derartig gelagerten Sachverhalten unterschiedliche Auffassungen vertreten habe (u. a.: Urteil des FG Rheinland-Pfalz in EFG 1985, 579; Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 469; Urteil des FG Hamburg vom 25. Juli 1986 II 160/86, EFG 1987, 150; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster in EFG 1985, 203).

  • FG Düsseldorf, 27.05.1983 - XIII 221/83
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Danach liege eine Rechnung auch vor, wenn in einer Abrechnung nicht sämtliche Merkmale des § 14 Abs. 1 UStG 1980 enthalten seien (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 1979 V R 112/74, BFHE 128, 115, BStBl II 1979, 657, und vom 24. April 1986 V R 138/78, BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581; Beschluß des FG München in EFG 1985, 314; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 6. März 1985 1 K 202/84, EFG 1985, 579; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf vom 27. Mai 1983 XIII 221/83 A -U-, EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster vom 13. Juni 1984 V 7113/83 U, EFG 1985, 203).

    Während der XIII. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 146 und das FG Münster mit Urteil in EFG 1985, 203 die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung stützten, vertrete der XV. Senat des FG Düsseldorf in seinem Beschluß in EFG 1984, 469 und das FG Rheinland-Pfalz mit Urteil in EFG 1985, 579 die in der Vorentscheidung geäußerte Meinung.

    Er macht geltend, dem FA sei zwar darin zuzustimmen, daß die finanzgerichtliche Rechtsprechung bisher zum Problemkreis des Vorsteuerabzugs bei derartig gelagerten Sachverhalten unterschiedliche Auffassungen vertreten habe (u. a.: Urteil des FG Rheinland-Pfalz in EFG 1985, 579; Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 469; Urteil des FG Hamburg vom 25. Juli 1986 II 160/86, EFG 1987, 150; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf in EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster in EFG 1985, 203).

  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Unter grundsätzlicher Bedeutung ist nach der BFH-Rechtsprechung zu verstehen, daß die im Revisionsverfahren zu erwartende Entscheidung des BFH aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit bzw. der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605, m.w.N.).
  • BFH, 12.06.1986 - V R 75/78

    Zur Bedeutung der Rechnung für den Vorsteuerabzug

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Mit den später ergangenen Urteilen in BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581 und vom 12. Juni 1986 V R 75/78 (BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 721) hat der Senat zwar - für Warenvorbezüge im Einzelhandel - in Beziehung auf § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967/73 entschieden, das Abrechnungspapier, auf das das Vorsteuerabzugsbegehren gestützt werde, müsse Angaben tatsächlicher Art enthalten, welche die Identifizierung der Leistung ermöglichen, über die abgerechnet worden sei.
  • BFH, 02.04.1982 - VI R 34/79

    Zur Lohnsteuerhaftung des Entleihers bei illegaler Arbeitnehmerüberlassung;

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Denn nach der wirtschaftlichen Betrachtungsweise gemäß § 41 AO 1977, die im Umsatzsteuerrecht besondere Bedeutung habe, sei darauf abzustellen, ob trotz der eventuellen Umwirksamkeit des Kausalgeschäfts die Beteiligten das wirtschaftliche Ergebnis gleichwohl hätten eintreten und bestehen lassen (vgl. Urteil des BFH vom 2. April 1982 VI R 34/79, BFHE 135, 501, BStBl II 1982, 502; Beschluß des FG Düsseldorf vom 29. Februar 1984 XV 356/83 A -U-, EFG 1984, 469; Beschluß des FG München vom 17. April 1984 III 397/83 Aus U, EFG 1985, 314).
  • BFH, 17.05.1979 - V R 112/74

    Rechtswirksamkeit des § 5 1. UStDV - Verordnungsgeber - Rechnungsaussteller -

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    Danach liege eine Rechnung auch vor, wenn in einer Abrechnung nicht sämtliche Merkmale des § 14 Abs. 1 UStG 1980 enthalten seien (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 1979 V R 112/74, BFHE 128, 115, BStBl II 1979, 657, und vom 24. April 1986 V R 138/78, BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581; Beschluß des FG München in EFG 1985, 314; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 6. März 1985 1 K 202/84, EFG 1985, 579; a. A.: Beschluß des FG Düsseldorf vom 27. Mai 1983 XIII 221/83 A -U-, EFG 1984, 146; Urteil des FG Münster vom 13. Juni 1984 V 7113/83 U, EFG 1985, 203).
  • BFH, 21.02.1985 - V B 27/84
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 74/87
    In seinen Beschlüssen vom 21. Februar 1985 V B 27/84 (BFHE 143, 171) und vom 4. Juli 1985 V B 15/85 (BFH/NV 1985, 182), die beide § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1980 betreffen, ist der Senat der erörterten Rechtsfrage nur so weit nachgegangen, bis sich ernstliche Zweifel eingestellt haben.
  • BFH, 04.07.1985 - V B 15/85

    Voraussetzungen für den Abzug von Lieferungen und sonstigen Leistungen bei der

  • FG München, 17.04.1984 - III 397/83
  • FG Hamburg, 25.07.1986 - II 160/86
  • BFH, 21.01.1993 - V R 30/88

    Zur zutreffenden Bezeichnung der erbrachten Leistung in Rechnungen als

    Mit der - vom erkennenden Senat durch Beschluß vom 16. Dezember 1987 V B 74/87 (BFH/NV 1988, 537) zugelassenen - Revision beantragt das FA - sinngemäß -, unter Aufhebung der Vorentscheidung die Klage abzuweisen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht